IFG München
Institut für Glücksforschung

Die Nr. 1 der aktuellen Glückswissenschaft




Institutsleiter
Bernd Hornung
Deutschlands führender Glückswissenschaftler





Klein Albert Einstein



Glücksforschung und Glückswissenschaft Band I - Wie man wirklich glücklicher wird und dauerhaft bleibt

Glücksforschung und Glückswissenschaft Band II - Hirnforschung, Neurobiologie, DNS und unsere happy Gene

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Fragebogen und 2 Tests:
Wie zufrieden sind Sie
mit Ihrem Leben?


Hirnforschung:
Glücklich sein und
dauerhaft bleiben

Animation eines sich drehenden Gehirns

Liebe, fester Partner, Ehe
und gute enge Freunde


Weltkarten des Glücks
In allen je durchgeführten Umfragen sind die Deutschen ziemlich glücklich und zufrieden





World Happiness Report 2021





Websites der weltweit angesehensten Glückswissenschaftler und -forscher


Nachhilfe-Unterricht in BWR in München
 

Glücksforschung und Positive Psychologie

Wie man wirklich glücklicher wird
und dauerhaft bleibt

Herzlich willkommen!

Cover Story des TIME Magazine vom 17. Jan. 2005: The Science of Happiness    Schön, dass Sie da sind.
   Das neueste Wissen der Glücksforschung und Glückswissenschaft (The Science of Happiness).
   Die Glückswissenschaft ist wie die Physik, Chemie, Biologie, Medizin, Pharmazie und alle anderen Wissenschaften eine auf Zahlen, Fakten und Tatsachenbeweisen beruhende Wissenschaft, kein übliches Glücksblabla .
   Sie erforscht und beweist wie jeder aufblühen, sich dauerhaft wohler fühlen, glücklicher werden und ein glücklicheres Leben haben kann und veröffentlicht prompt ihre neuesten Ergebnisse. Sie sagt, was ist. Was im Leben wirklich zählt und wie's geht.
   Wir laden Sie herzlich dazu ein, unsere Website und die 20., aktualisierte, völlig überarbeitete Neuauflage, 1. Januar 2023, unseres Buches kennen zu lernen. Es ist so gut, dass man sich nach dem Lesen gleich besser fühlt - besonders dann, wenn es einem vorher schlecht ging. Wenn Sie wissen wollen, wie Sie aufblühen, sich dauerhaft wohler fühlen, ein glücklicherer Mensch werden, dauerhaft bleiben und glücklicheres Leben haben können, dann ist unser Buch genau das richtige für Sie. Das gewinnbringendste Buch Ihres Lebens! Viel Spaß und Erfolg!

Falls Sie Journalist sind oder bei Presse, Funk und Fernsehen arbeiten, klicken Sie bitte hier.
Die Positive Psychologie beweist, wie wir dauerhaft glücklicher werden können, wie gut ihre
Glücksrezepte im täglichen Leben funktionieren, wie stark ihre Wirkungen sind und wie lange sie
anhalten.


„Wie kann ich mich sofort wohler fühlen und ein dauerhaft glücklicherer Mensch werden?"
NEUESTE NACHRICHTEN   Heute kann jeder sicherer und genauer über das Glück Bescheid wissen, als je zuvor. Die Gütesiegel der Arbeit der Glückswissenschaftler sind ihre jederzeit überprüf- und wiederholbaren Daten, Fakten und Tatsachenbeweise. Wer keine hat, bei dem blühen und gedeihen natürlich die Vermutungen, hohlen Behauptungen und Spekulationen.
   Was die altehrwürdigen Filosofen, ihre gegenwärtigen Epigonen (Nachahmer), Religionsbegründer, Diskussions- und Geisteswissenschaftler, Selbsthilfe-Gurus, seine Heiligkeit der Dalai Lama, Schriftsteller, ein bekannter Fernseh-Komiker, Psychiater, Köche oder Journalisten der
Bild-Zeitung, DIE WELT, DIE ZEIT, Illustrierten FOCUS, der Gelben Blätter oder vom Unterschichten-Fernsehen glauben und behaupten, geht Glücksforscher nichts an. Sie würden ihre Zeit, Grips und Geld verschwenden, wenn sie sich auch noch um ihre hohlen Behauptungen kümmern würden. Jeder kann den Unsinn schreiben, den er will.
   Jeder kann glauben und behaupten was er will, aber „Glauben heißt nicht wissen“, und das kann leicht zu Irrtümern, Trugschlüssen, fehlerhaften Entscheidungen und bitteren Enttäuschungen führen. Wir haben ihre hohlen Glücksverheißungen und leeren Glücksversprechungen, mit denen sie uns das Blaue vom Himmel weismachen wollen, aber selbst keine Ahnung von der Materie haben, wiederholt bewiesen, ihre Irrtümer aufgedeckt und veröffentlicht. Mehr ...
   Wahrheit braucht Tatsachenbeweise. Auf dem Tummelplatz „Das Glück“ tummeln sich seit der Antike Filosofen mit ihren Meinungen und hohlen Behauptungen. Mitte der 60er Jahre bahnten aber Pioniere von der University of Chicago den Durchbruch.
   Seitdem werden neue, zuverlässig genauere Fragebögen, elektronische Piepser-, iPhone- und Smartphone-Programme zur Datenerfassung des Glücks der freiwilligen Teilnehmer an Ort und Stelle in ihrem täglichen Leben genutzt. Dabei werden sie zum Beispiel ein bis zwei Wochen lang, dreimal täglich angepiepst und aufgefordert unter anderem folgende Frage zu beantworten:

    

 Aschließend werden die Rohdaten der Befragten mit hoch entwickelter (sophisticated) Software in jedweder Hinsicht wissenschaftlich analysiert, aufbereitet und die aktuellen Ergebnisse der Glücksforschung in internationalen Fachzeitschriften prompt veröffentlicht.
   Mit weltweit mehr als 170.000 Studienergebnissen von über sechs Millionen Menschen weiß die empirisch arbeitende Glücksforschung, die das Glück naturnah, das heißt an Ort und Stelle im wirklichen Alltag wirklicher Menschen erfasst und erforscht, mit riesigen Abstand am sichersten und genauesten Bescheid über das Glück. Deshalb wissen die Glücksforscher auch am sichersten, wie sich jeder dauerhaft wohler fühlen, ein glücklicherer Mensch werden und bleiben kann.
   Die Glücksforschung liefert uns ihr neuestes Wissen, Know-how und evidenzbasiertes Glücksprogramm für ein dauerhaft glücklicheres Leben. Beispiele finden Sie, wenn Sie hier klicken.

Inhaltsverzeichnis„Ich will alles, was die Glückswissenschaft über das Glück weiß wissen."
   Lassen Sie sich nicht länger an der Nase herumführen. Die Zeit der Glücksblablas ist endgültig vorbei. Vergessen Sie ruhig ein für allemal, was Ihnen Viele zuhauf über das Glück weismachen wollen, Das können sie nicht, weil sie kein Fachwissen haben. Wie jeder weiß, setzt solides Fachwissen jahrzehntelange Arbeit und Berufserfahrung voraus.
   In unserem Buch Glücksforschung und Glückswissenschaft Band I Wie man wirklich glücklicher wird und dauerhaft bleibt finden Sie wissenschaftlich wiederholt bewiesene, klare Antworten auf Fragen wie:
       Was ist Glück?
       Warum sind manche Menschen einfach immer glücklicher als andere?
       Was geht am engsten, eng, mittelmäßig oder nur entfernt bis gar nicht mit ihm Hand in Hand einher?
       Was trägt wieviel und wie lang zu meinem eigenen Glück bei?
       Die unglücklichen, normal glücklichen und 10 Prozent glücklichsten Menschen: Wer sind sie?
       Was machen sie anders? Was trägt am meisten zu ihrem dauerhaft glücklicheren Leben bei?
      Was machen die normal und sehr glücklichen Menschen tagein, tagaus anders und verursacht, dass sie
             sich „ihr Leben lang“ wohler fühlen und glücklicher sind, als die unglücklichen und unglücklichsten?
      Wie machen sie das?
      Was kann ich mir von ihnen abgucken und einfach nachmachen, damit ich selbst glücklicher werde?
      Was machen die unglücklichen und unglücklichsten Menschen tagein, tagaus zu selten, fast nie oder
             total verkehrt, die normal und sehr glücklichen aber genau richtig?
      Glück ist machbar, Herr Nachbar.
      Wie funktioniert das Glücksprogramm der Glückswissenschaft für ein glücklicheres Leben?
      Mit welchen 24 einfachen, evidenzbasiert wirksamen Glücksrezepten kann ich aufblühen, mich
             dauerhaft wohler fühlen, durch und durch, innen wie außen ein glücklicherer Mensch werden und
             dauerhaft bleiben?
      Was passt am besten zui mir und kann ich leicht nachmachen? Was kann ich konkret im Einzelnen
             tun, damit ich mich sofort, bei jeder sich bietenden Gelegenheit wohler fühlen, ein glücklicherer Mensch
             werden, dauerhaft bleiben und ein glücklicheres Leben haben kann?
    Die weltweit mehr als 30 angesehensten Glücksforscher geben Ihnen die für Sie nützlichsten Antworten auf diese und viele ähnliche Fragen. Klare, wissenschaftlich fundierte, hieb- und stichfeste Antworten, die für normale Leser nicht so leicht zugänglich sind, weil sie verstreut in tausenden Fachartikeln internationaler Fachzeitschriften stehen und einen Überblick über den Stand der Glücksforschung und Positiven Psychologie finden Sie, wenn Sie hier klicken.

Was Glück ist: Die drei weltweit wiederholt bewiesenen Glücksformeln
   Der aktuelle Stand der Wissenschaft ist: Es gibt drei weltweit wiederholt bewiesene Glücksformeln. Die erste Glücksformel ist die 1999 präzisierte Standard-Definition des Glücks und herrschende Meinung unter den international mehr als 30 ernstzunehmenden, weil empirisch beweisenden Universitätsprofessoren und Glücksforschern, darunter auch vier deutsche:

Glück = subjektives Wohlbefinden
Das Glück besteht aus und kommt unser Leben lang durch das dynamische Zusammenspiel seiner 4 folgenden Glücks- und Wohlbefindensmodule zustande:
     Zufriedenheit mit dem Leben im Ganzen
 +  Zufriedenheit mit den persönlich wichtigsten Lebensbereichen
 +  Häufigkeit der angenehmen Gemütszustände
— Häufiigkeit der unangenehmen Gemütszustände
     Glück und Wohlbefinden

Gemütszustände sind alles, was wir empfinden und fühlen, all unsere Emotionen, Gefühle, Stimmungen und mühelos automatisch von selbst ablaufenden Gedanken. Entscheidend ist, wie groß die Differenz zwischen beiden ist: Je größer sie ist, desto wohler fühlen wir uns.
   Je zufriedener jemand ist und je mehr angenehme, als unangenehme Emotionen, Gefühle, Stimmungen und mühelos automatisch von selbst ablaufende Gedanken er hat, desto glücklicher ist er.
   Das Glück ist eine mentale, auf Deutsch eine Gemüts- → Denk- → Geistesverfassung, „wie man sich fühlt  und die Welt sieht“, in dieser Reihenfolge. Ganz einfach deshalb, weil unsere Gemütszustände immer zuerst da sind, die stärkste Motivationskraft haben und den Rahmen und das Ablaufschema für alles setzen, was danach in unserem Gehirn abläuft (Damasio, 1994, 2004, 2011, 2017, 2018).
   Ein hohes subjektives Wohlbefinden zu haben ist nicht nur für sich selbst genomment ein reizvolles Ziel, sondern geht auch sehr eng mit allseits gewünschten objektiven Vorteilen, wie bessere Gesundheit und zwischenmenschliche Beziehungen Hand in Hand einher (Lyubomirsky, 2005; Diener, 2011).

   Glück ≠ Zufriedenheit. Glück = Zufriedenheit + möglichst viel Sahne obendrauf, auch wenn drei Diplom-Soziologen vom Institut für Soziologie der LMU München, die Bild-Zeitung, Süddeutsche Zeitung und viele Glücksökonomen stur stockfalsch das Gegenteil behaupten, Wischiwaschi veröffentlichen und ihre Leser in die Irre führen (Keuschnigg, Negele, Wolbring, Juni 2010, Bild München vom 8. Juli 2010, SZ vom 10. Juli 2010, Seite 1: „Zum Schluss eine Meldung aus München-Laim. Das ist keines von Münchens Kultvierteln, kein Schwabing, kein Lehel, kein Glockenbachviertel. In Laim ist alles auf eine nette Art mittel, auf mittlere Art nett. Die Sieger wohnen hier nicht; Sieger müssen wohnen, wo die Fußballer wohnen, in Grünwald oder am Starnberger See. In Laim aber, das hat jetzt eine profunde Studie zweifelsfrei ergeben, wohnen die glücklichsten Münchner.“) Alles von Anfang an total falsch und leeres Wischiwaschi, weil siehe hier oben: Glück ≠ Zufriedenheit. Mehr ...

  Die zweite Glücksformel und einzig ernst zu nehmende Gegenmeinung, vertrat bis 2005 der Mathematiker, Wirtschaftspsychologe und Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften 2002 Daniel Kahneman (siehe Kahneman, 1999, 2000, 2004a, 2004b, 2004c, 2005a.):

    Summe von (Häufigkeit x Stärke der jüngst erlebt angenehmen Gemütszustände)
—Summe von (Häufigkeit x Stärke der jüngst erlebt unangenehmen Gemütszustände)
    Jüngst erlebt „objektiv wahres“ Glück (Emotionales Wohlbefinden)

  Dass es kein „objektiv wahres“ Glück gibt, musste Daniel Kahneman aber sehr schnell einsehen, und deshalb hat er in seinen neuen Studien keinen Pieps mehr darüber gesagt. Das Glück ist subjektiv und kann nicht „objektiv wahr“ sein. Seit September 2005 schloss er sich deshalb der bereits zuerst genannten, seit 1999 in der Fachwelt herrschenden Glücksformel an: „Das Glück ist ein Zwischending, ein hybrides Gemisch aus emotionalem Wohlbefinden und Zufriedenheit mit dem Leben.“ (Kahneman, 2005b, 2010a, 2010b, 2011, 2012). Dies ist die weltweit beste Definition des Glücks und zugleich die beste Antwort auf die Frage: „Was ist Glück?“ Mehr ...
   Die meisten Leser interessiert aber „Wie kann ich mich sofort, bei jeder sich bietenden Gelegenheit wohler fühlen, ein glücklicherer Mensch werden, dauerhaft bleiben und glücklicheres Leben haben?“ Die beste Antwort auf diese Frage gibt uns Sonja Lyubomirsky „Jeder weiß was Glück ist, wenn er es erlebt.“ und den 3 Determinanten (Bestimmungsgründen) des Glücklichseins (Lyubomirsky, 2005). Ihr „Glückskuchen“ ist falsch und wird in der Fachliteratur nicht mehr erwähnt. Wegen den falschen Zahlen und folglich der falschen Darstellung des „Glückskuchens“ ist dieses Thema endgültig erledigt (siehe hierzu insbesondere Sheldon und Lyubomirsky, 2021):

    Erblichkeit/Temperament/Persönlichkeit
    persönliche Lebensumstände
 + Denken und Handeln im alltäglichen Leben
    Glücklichsein (Wohlbefinden im Allgemeinen)

   Für Kenner der Materie wirklich neu war nur „Denken und Handeln im alltäglichen Leben“. Darunter versteht sie aber nicht körperliche Aktivitäten wie mehr Sport und Bewegung, sondern absichtliches Tun, wobei darunter bereits gedankliches Tätigwerden fällt. Vor allem ein längst vergangenes, vor kurzem oder jüngst erlebtes Ereignis von Grund auf vollkommen neu einzuschätzen, zu bewerten und zu beurteilen, neue klare Einsichten zu gewinnen („So verstehe ich es endlich klar, statt es nur ständig wiederzukäuen und dauernd darüber zu grübeln.“) und sich deshalb neu zu orientieren, vorteilhafter aufzutreten, sich zu benehmen, zu verhalten und zu handeln. Am kürzesten gesagt: Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit absichtlich öfter auf das Gute, Wahre, Echte, Schöne und Angenehme, denken Sie mehr darüber nach, erinnern Sie sich häufiger daran und handeln Sie entsprechend. Ihr Handeln hilft Ihnen am meisten.
   Jede der drei eben genannten Glücksformeln ist „wahr“, hat aber ihre eigenen ihr immanent innewohnenden und deshalb unvermeidbaren Restfehler, die im Nachhinein bei der Computer-Analyse der Rohdaten nicht mehr zu korrigieren sind (Schimmack, 2008a, 2008b, 2008c, 2010a; Diener, 1999, 2009a, 2009b, 2009c). Mehr ...

Die i-Tüpfelchen auf den 24 evidenzbasiert wirksamen Glücksrezepten
   Eine Meta-Analyse hat festgestellt, dass die einfachen Glücksrezepte funktionieren und im Durchschnitt mit der Wirkstärke von Cohens d = 0,61 mittelgradig wirkt und depressive Symptome mittelgradig (Cohens d = 0,65) spürbar lindert (Sin, 2009).
   Amerikanische Glücksforscherinnen haben 2013 zum ersten Mal die optimalen Bedingungen aufgedeckt, unter denen die 24 einfachen, evidenzbasiert wirksamen Tipps am besten funktionieren, wie sie unser Wohlbefinden steigern und es bei Check-up Terminen (Nachuntersuchungen) drei, sechs, neun Monate, 1¼ bis zu 3½ Jahre lang dauerhaft aufrecht erhalten.
   Das folgende Wirkungsmodell zeigt, was zu ihrem Erfolg beiträgt und unter welchen Bedingungen sie am besten funktionieren:
   1. eine Zusammenfassung der Übungs- und persönlichen Eigenschaften, die dazu beitragen, wie
       eine einfache, optimal glückssteigernde Übung am besten funktioniert,
   2. wie die uns wohltuende Übung am wirksamsten funktioniert,
   3. und dass, wie stark eine Übung ihren optimalen Erfolg beeinflusst, von der besten Passung der
       persönlichen Eigenschaften (z. B. Engagement und Ausdauer) mit den Eigenschaften der gerade
       durchgeführten Übung (z. B. optimales Timing, optimale Dosierung oder Unterstützung durch
       eingeweihte Personen) abhängt:


Copyright © 2013 by Psychological Science, USA und Bernd Hornung, IFG München
Wirkungsmodell der 24 optimal glückssteigernden Übungen

   Letztendlich entscheidend für den optimalen Erfolg ist die optimale Passung der Person mit ihrer zurzeit durchgeführten Übung, und Frauen finden sie passgenauer heraus, als Männer (Thomson, 2015).
   Reden wir übers Machen: Zwei, drei oder vier gleichzeitig abwechselnd durchgeführte Übungen haben eine stärkere Wirkung als nur eine Übung. Und genau das machen engagierte Glückssucher auch tatsächlich in ihrem täglichen Leben, und sie fühlen sich 3, 6, 9 Monate, 1¼ bis zu 3½ Jahre lang wohler, zufriedener und glücklicher.
  Häufiger glückssteigernde Übungen durchzuführen zahlt sich für jeden durch mehr angenehme Gefühle, angenehmere Denk-, Benimm- und Verhaltensweisen, mehr Bedürfnisbefriedigung und Wohlbefinden, vor allem durch bessere Beziehungen mit ihrem Ehepartner, festen Partner, ihren Kindern, Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen aus. Sie machen genau das Richtige (Oishi, 2007). — Wer gute zwischenmenschliche Beziehungen hat, hat die mit Abstand ergiebigsten außerhalb von ihm sprudelnden Glücksquellen.

„Ein Anfang ist kein Meisterstück, doch guter Anfang halbes Glück!" Das Wichtigste ist anfangen! „Do it yourself!“ Learning by doing oder wie Nike empfiehlt „Just do it!“

Die Positive Psychologie bietet Ihnen Selbsthilfebücher, Websites, Feedbacks, SmartPhone Apps, Kontakte in Online-Foren, Chatrooms und lustige Games. Es hilft ungemein, Leute zu treffen, die das Gleiche wollen.

Ich will mehr, sicherer und im Einzelnen genauer darüber Bescheid wissen.





Hier klicken!Das Glück entspringt und entsteht im Kopf. Wenn es nicht hier ist, dann ist es nirgendwo
   Innere oder äußere Signale können tief hinten ieim Hirnstamm die Eigenproduktion von Glücksgefühlen „zünden“ (generieren). Prompt nach der Präsentierung des Reizes werden die Nervensignale des Hirnstamms innerhalb der ersten 150 Millisekunden im Mittelhirn weiter aufgebaut und halten sich anschließend direkt über den Augenhöhlen und schwächer im mittleren Vorderhirn auf. Mehr ...
   Zum Abschluss können unsere Glücksgefühle den Körper durchfluten, so dass wir sie spüren. Wir fühlen uns nicht nur sofort wohler, sondern sind auch anschließend eine Zeit lang glücklicher, wie man in der folgenden Abbildung in der Mitte der oberen Reihe sehen kann (D'Ardenne, 2008; Schott, 2008; Dreher, 2010; Luo, 2014; Nummenmaa, 2014; Volynets, 2020):


Copyright © 2014 by Aalto University, Espoo, Finnland

    Unsere Glücksgefühle kommen — wie alle Emotionen, Gefühle und Stimmungen — durch biogene Biomechanismen zustande, die zwischen exakt lokalisierbaren Nervenzellgruppen bestimmter Hirnregionen ablaufen. Ihre synaptisch feinst verbundenen Nervenfasern bilden unser Motivations-, Wollens-, „Go, hol's dir! Ran!“-, Belohnungs- oder Vergnügens- und Glückssystem. Wie es bei glücklichen (oder unglücklichen) Menschen funktioniert und tickt finden Sie, wenn Sie hier klicken.
   Hirnforscher lüften mit Hilfe der Bild gebenden Hightech-Hirnforschung die letzten Geheimnisse unseres Glücks und Wohlbefindens und behaupten unsere Gefühle als bloße Nervenaktivitäten im Gehirn dingfest gemacht zu haben.
   Diese nüchterne Botschaft kommt ausgerechnet vom Nobelpreisträger für Physiologie oder Medizin 1962, Mitentdecker der DNS und Hirnforscher Francis Crick (* 1916 in Northampton, England, † 2004 in San Diego, USA). „Unsere Freuden und Sorgen, Erinnerungen und Ziele, Gefühle und freier Wille sind nichts weiter als das Verhalten von gut 10 Milliarden Nervenzellen und ihrer Signalmoleküle. Kurz gesagt: Wir sind nichts weiter als eine Anhäufung von Milliarden Nervenzellen und ihrer Aktivitäten.“ (Crick, 1994). Unser bisheriges Bild vom Glück (und Leid) der Menschen wird umgekrempelt. Jeder amerikanische Hirnforscher, Neuro- oder Molekularbiologe wird Ihnen sagen: „Alles Glück ist neuro- und molekularbiologisches Glück.“ (Luo, 2014; Fox, 2016; Moore, 2016).
   Unser Gehirn ist das unvorstellbar komplexeste System im Universum, dessen Essenz – in drei Wörtern – Kommunikation über Synapsen ist. Bildgebende HighTech-Verfahren mit der höchstmöglichen räumlichen Auflösung ergaben eine Schätzung, dass ein Voxel von 1 mm3 Volumen ungefähr 80.000 Nervenzellen und 4,5 Millionen Synapsen enthält. Mit rund 86 Milliarden Signale „feuernden“, empfangenden und innerzellulär weiterverarbeitenden Nervenzellen ist das, was in unserem Gehirn abläuft, in der Tat extrem komplex. Als unsere oberste Steuerleitzentrale steuert unser Gehirn (med.: ZNS, Zentralnervensystem) alles, was wir empfinden, fühlen, bewerten, beurteilen, glauben, denken, wählen, entscheiden und abschließend tun oder lassen werden. Das Glück ist in uns (Azevedo, 2009; Insel, 2013; Lotto, 2017; Kringelbach, 2017).

  Der Ex-Trainer von Borussia Dortmund Jürgen Klopp sagte einmal: „Die Lust zu gewinnen, muss größer sein als die Angst zu verlieren.“ Auf kaum einen Gebiet dringen amerikanische Neurowissenschaftler derzeit so rasant in die letzten Geheimnisse des Glücks und Wohlbefindens ein wie in der Hirnforschung, Neuro- und Molekularbiologie.
   Das Neueste aus der Hirnforschung, Neuro- und Molekularbiologie über unser Glück und Wohlbefinden finden Sie, wenn Sie hier klicken.





  Glück ist, wenn die Chemie im Gehirn stimmt: Der Botenstoff-Cocktail des Wohlbefindens
    Hirnforscher, Neuro- und Molekularbiologen wissen heute genauer Bescheid über die Entstehung, Entfaltung, das Zustandekommen und Aufrechterhaltung unserer angenehmen (und unangenehmen) Gefühle, als je zuvor. (Leider funktioniert das glückliche Leben nicht so simpel und einfach, sondern viel komplizierter, als wir vor ein paar Jahren noch geglaubt haben.)
   Wie glücklich oder unglücklich wir sind geht mit vier Botenstoffen, ihren biologischen Vorstufen, Leben an den Synapsen, Rezeptoren, Ionen-Kanälen, innerzellulären Protein-Kinasen und dem Abbaustoffwechsel durch Botenstoff Abbbau-Enzyme äußerst eng Hand in Hand einher. Protein-Kinasen sind biochemische Signalablaufketten, die innerhalb der Nervenzellen ablaufen.

  
 Die entscheidenden Botenstoffe zum Aufbau und Genießen unseres Glücks und Wohlbefindens sind:
               Dopamin
               Noradrenalin
               β- (beta-) Endorphin und
               Serotonin.
Sie tragen biochemisch, neuro- und molekularbiologisch an Ort und Stelle mit Abstand das Meiste zu unserem Glück und Wohlbefinden bei.
     Im Einzelnen::
Dopamin spielt die Hauptrolle bei:
      allem Wollen und Suchen, jeder Motivation, Belohnungs- oder Vergnügenserwartung
      korrigiert prompt und informiert uns sofort über unsere täglich begangenen Vorhersagefehler, weil
        es unser Lernen durch Versuch und Irrtum verursacht. Das ist das bekannte Trial and Error
        Learning (Schultz, 2015; Pessiglione, Nature, 2006; Pleger, 2009; Vinauger, 2018).
      allem, was wir wählen und jeder Entscheidung (Schultz, 2015; Zalocusky, Nature, 2016),
      allem Lernen durch Bestätigung, Belohnungs- oder Vergnügenshappen. Das ist der bekannte
         „Aha“-Effekt, nachdem uns ein Licht aufgegangen oder der Groschen gefallen ist,
      der Bildung unseres Kurz- und Konsolidierung unseres Langzeitgedächtnisses, das heißt wie und
         was wir denken, wie leicht wir etwas lernen, es uns merken und uns daran erinnern können,
      kurbelt ursächlich direkt unser Immunsystem an (Ben-Shaanan, Nature Medicine, Heft 4. Juli 2016),
      allen legalen Genussmitteln wie Kaffee, Tee, Alkohol oder Nikotin, allen illegalen Drogen und Süchten
         und allen Verhaltenssüchten. Verhaltenssüchte werden nicht durch Genussmittel oder Drogen,
         sondern ausschließlich vom körpereigen produzierten Dopamin generiert („gezündet“). Vermutlich
         Internetsüchtige und ihre Angehörigen können sich auf der Website www.onlinesucht-ambulanz.de
         selbst testen. Mehr ...
      jedem sexuellen Wollen, bis zum Höhepunkt und Abschluss durch den Orgasmus (Oei, 2012;
        Both, 2004, 2005, 2007, 2008a, 2008b; Childress, 2008; Evans, 2009; O'Sullivan, 2011; Gillath,
        2011).
     Kurz und bündig: Dopamin ist identisch mit Stoff gewordener Motivation, Vergnügenserwartung,
     Wollen und der folgenden Beschaffung von Belohnungs- oder Vergnügenshappen, egal welcher Art
     auch immer sie sein mögen (Knutson, 2000, 2001, 2003, 2004, 2005a, 2005b, 2014).
     Dopamin ist Wanting. Wanting ist nicht Liking, und Liking ist nicht Wanting. Wer auch immer noch
     behauptet, Dopamin sei „das Glückshormon“ oder „der Glücksbotenstoff“ behauptet Falsches, führt in
     die Irre und erzählt Märchen, weil seine Behauptung auf Irrtümern und Fehlschlüssen beruht. Dopamin
     ist fast identisch mit Motivation und Wollen:
                          Im amerikanischen Originaltext: „Dopamine ≠ hedonic reaction“ (Berridge, 2007; 2015),
                          auf Deutsch: Dopamin ≠ erfreute oder vergnügte Reaktion.
     Beide neurobiologischen Kernvorgänge (Wanting und Liking) laufen im täglichen Leben aber meist
     vermischt gemeinsam ab (Berridge, 2008, 2009, 2011, 2013, 2015; Schultz, 2015; Kringelbach,
     2010, 2017). Mehr ...

Noradrenalin erregt und aktiviert uns, macht hellwach und reaktionsbereiter. Dank ihm sind wir aufmerksamer, angetriebener, motivierter und bereiter sofort etwas zu tun. Seine  Vorstufe ist Dopamin. Beide liefern uns gemeinsam zusammenwirkend unsere oft notwendigen Motivationsschübe, damit wir die ersten Maßnahmen auch tatsächlich ergreifen, um uns alles x-beliebig Angenehme (und ein glücklicheres Leben) zu beschaffen, statt keinen Finger krumm zu machen, keinen Handschlag zu tun und nichts zu unternehmen (de Quervain, 2007; Rasch, 2009; Pourtois, 2013; Todd, 2012, 2013, 2015; Bari, 2020). Mehr ...

β-Endorphin und seine µ-opioiden Rezeptoren sind nicht nur unsere stärksten Schmerzkiller (µ ist der griechische Buchstabe m, lies: mü.) β-Endorphin ist auch der Botenstoff für:
     alles was wir mögen, Wohlgefallen und Vergnügen an allem x-beliebig Möglichen zu haben
        — Im Gegensatz zum uns motivierenden Dopamin und Wollen (Siehe hier oben.) — wie Schokolade,
        alles süßlich Schmeckende, Gute, Wahre, Echte und Schöne zu mögen, länger anzuschauen und zu
        genießen,
     Genuss und Gefallen an schöner Musik, gut Gesagtem, der Natur, Freunden, Liebe und Sex zu haben,
     unsere Neigung uns vollends wohl und behaglich zu fühlen, das Leben zu genießen und
     in träumerischer Glückseligkeit vollends zu genießen und zu schwelgen. „Wow! So schön kann
        die Welt und das Leben sein! Im Mögen, Genießen und Wohlgefallen liegt das letzte Geheimnis des
        Glücks!“
β-Endorphin und sein µ-opioides System regulieren unsere Genussfähigkeit und den unsere Glücksgefühle vollendenden Genuss und Genießen des Lebens (Berridge, 1999, 2007a, 2007b; 2011; Robbins, 2005; Neri, 2008, Kringelbach, 2009; 2017; Litt, 2009; Treadway, 2010; Johnson, 2016).

Serotonin und sein Serotoninsystem sind die ständig alles durchdringenden Stimmungsaufheller. Sie lindern gemeinsam zusammenwirkend:
     häufiges, beharrlich zu lang anhaltendes und sich im Laufe der Zeit verschlimmerndes ich-bezogenes
        ständiges Wiederkäuen und Grübeln,
     Pessimismus und eine pessimistische Weltanschauung zu haben,
     leichte, mittelschwere und schwere ambulant oder stationär behandelte Depression Mehr ...
     Winterdepression, Antriebslosigkeit (psych.: Anhedonie) über Serotonin → Hormon Melatonin. Die
        saisonale Depression wird umgangssprachlich auch Winter Blues genannt (Mahon, 2016),
     chronisch feindselige Gesinnung, Denkart, Aggressionsneigung und Aggressivität,
     die Angst, normale Ängstlichkeit, Kummer und Sorgen und alle 5 Klinischen Angststörungen, vor allem
     behandlungsbedürftige Schüchternheit oder Soziale Angststörung (Sozialphobie). Eine evidenzbasiert
        glückssteigernde Übung kann sie aber schon in der ersten Woche um Cohens d = 0,51 lindern.
        Damit wirkt die glückssteigernde Übung genauso gut, aber schneller, als die in einer normalen
        Psychotherapie meist angewandte Behandlung mit Expositions- oder Aussetzungstherapie (Alden,
        2013; Trew, 2015). Erstens kann die glückssteigernde Übung von sehr sozial ängstlichen
        Menschen viel leichter ergriffen werden, zweitens fühlen sie sich bei ihrer Durchführung Welten wohler,
        als bei einer Psychotherapie und drittens wirkt sie schneller und genauso gut wie sie. Endlich weniger
        ängstlich, unbesorgt und unbeschwert leben! Mehr ...
     verringern häufige Selbstmordgedanken, wiederholte Selbstmordversuche und Selbstmord. Den
        neuesten, wissenschaftlich geprüft und für gut befundenen 4 Fragen Screening-Test für alle Helfer von
        Selbstmord gefährdeten Menschen finden Sie, wenn Sie hier klicken. 9 glückssteigernde Übungen
        (Siehe hier oben und unten.) wurden von der Harvard Medical School und am Massachusetts General
        Hospital mit 52 stationär behandelten Patienten mit Erfolg (mehr Hoffnung und mehr Optimismus, statt
        Hoffnungslosigkeit und Pessimismus) durchgeführt (Huffman, 2014). Falls Sie sich selbst betroffen
        fühlen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge http://www.telefonseelsorge.de. Unter der
        kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von sehr gut ausgebildeten
        erfahrenen Helfern, die schon in vielen Fällen Auswege aus schwierigsten Lebenssituationen aufzeigen
        konnten.
Dadurch macht Serotonin und sein biochemisches Serotoninsystem uns rundum, durch und durch, innen wie außen:
     emotional ausgeglichener und gelassener, statt anfälliger für Stress,
     unbefangener und unbekümmerter,
     kontakt- und anschlussfähiger,
     extravertierter,
     verträglicher und umgänglicher mit unseren Mitmenschen,
     im täglichen Leben vertrauensvoller und gegenseitig vertrauender (Colzato, 2013),
     alles in allem zufriedener mit unserem Leben (De Neve, 2011),
     glücklicher, gemessen mit der Subjektiven Glücksskala (Matsunaga, 2013).
   Wer ein gut genug funktionierendes Serotoninsystem hat ist mit sich selbst im Reinen, statt insgeheim zu grübeln: „Mit mir stimmt doch was nicht. Ich bin doch nicht ganz normal. Hoffentlich merkt das keiner.“ Ganz im Gegenteil: Bei ihm ist alles klar im Kopf, er hat jede Menge angenehme und wenig unangenehme Gedanken und Erinnerungen, beurteilt seine eigene Zukunft optimistischer, handelt moralisch lobenswerter und schläft auch noch besser. Mehr ...

Oxytocin, das hilfreiche Neuropeptid für mehr Einfühlungsvermögen, partnerschaftliches Vertrauen, Kooperationsbereitschaft, Sinn für Fairness, Großzügigkeit, Mutterliebe, Produktion der Muttermilch, Mutter-Kind-Beziehung, Liebe, Partnerbindung und -treue, Pupillenerweiterung und zusammen mit Dopamin für Sex (Zak, 2004, 2009; Kosfeld, 2005; Kirsch, 2005; Aragona, 2005; Edwards, 2006; Stanton, 2007; Tamma, 2009; Ditzen, 2009, 2013; Strathearn, 2009; Shahrokh, 2010; Leknes, 2012; Holt-Lunstadt, 2004, 2008, 2014; Uvnäs-Moberg, 2015). Mehr ...

Transkriptionsfaktor microRNA miR-181a über den Nukleus accumbens (Nacc).
   Die Anhäufung von miR-181a im Nacc schützt uns vor Hauptlebensproblemen wie Depression, Hilf- und Hoffnungslosigkeit, weil sie zu unserem Können beiträgt, mental elastisch federnd auf schmerzhafte Erlebnisse jeder Art stressbelastbarer reagieren, mit ihnen leichter umgehen und fertig werden zu können, statt uns von ihnen unterkriegen zu lassen und niedergedrückt zu bleiben.
   Hausärzte, Psychotherapeuten und Fachärzte für Psychotherapie (Psychiater) nennen diese persönliche Eigenschaft und Können emotional resilient sein oder emotionale Resilienz, die unverzichtbar notwendig für ein glückliches Leben ist. Die Glücksstudie für Glücksstudie als wirksam bewiesenen 24 strategischen Übungen und ihre einfachen Denk-, Benimm- und Verhaltensweisen, mit denen jeder glücklicher werden und dauerhaft bleiben kann stützen vorbeugend unsere Resilienz und schützen uns dadurch dauerhaft davor, leicht unglücklich zu werden und zu bleiben (Reich, 2010).
   Einfacher gesagt: Schmerzhafte Erlebnisse prallen an resilienten (= potenziell glücklichen) Menschen leichter ab, und sie sind seltener unglücklich, weil sie sich leichter und schneller von ihnen erholen und sie für sich leichter ungeschehen machen können (Fredrickson, 2003, 2004, 2009; Cohn, 2009; Wingo, 2017; Lancaster, 2017). Jedem leicht verständlich mit einer resilienten Köllschen Lebensweisheit gesagt:

„Et is, wie et is.
Et kütt, wie et kütt.
Et hätt noch immer jott jejange.
Watt fott is, is fott. Watt wellste mache?
Do lachste dich kapott!“

Das Leben geht weiter. Die Amerikaner sagen: „If you can't change it, change the way you think about it!“ und Sie werden dauerhaft zufriedener mit Ihrem Leben sein (Cohn, 2009).


   Einen Überblick über die Botenstoffe, Biochemie und den Botenstoff-Cocktail unseres Glücks und Wohlbefindens finden Sie, wenn Sie hier klicken.
 

Je glücklicher wir sind, desto robuster ist unsere vom Arzt festgestellte Gesundheit
    Mehr angenehme Gefühle zu haben trägt ursächlich zu einer besseren körperlichen Gesundheit bei. Ein glücklicher Mensch zu sein fühlt sich nicht nur gut an, sondern ist auch eine Ursache für eine robustere Gesundheit. Beispielsweise haben glückliche Menschen ein widerstandsfähigeres Immunsystem (Zytokine, Interferone, Interleukine) und fangen sich wesentlich seltener allgemein übliche Ansteckungserkrankungen ein wie Husten, Schnupfen, Erkältung oder Grippe (Davidson, 2003; Cohen, 2006; Gunaratne, 2013; Vedhara, 2015).
    Laien, Hausärzte und Kardiologen (Herz-Kreislauf-Spezialisten) vermuten schon seit langem, dass mehr angenehme Gefühle zu haben mit besserer Gesundheit Hand in Hand einher geht. Je stärker wir unsere angenehmen Gefühle ausdrücken, desto seltener erkranken wir an Herzkrankheiten wie Herzinfarkt, Angina pectoris oder Schlaganfall (med.: Aploplexie, primär ifontschämischer Hirninfarkt) (Bestes Resümme über mehr als 160(!) Forschungsergebnisse: Diener, 2011, Siehe auch Steptoe, 2011; Everson-Rose, Stroke, 2014; Meyer, European Journal of Preventive Cardiology, 2015; Eichstaedt, Psychological Science, 2015; Sin, Current Cardiology Reports, 2016; Liu, The Lancet, 2016; Wild und Ong, ÄrzteZeitung, 2016; Huffmann, Psychosomatics, 2016; Ong, Emotion, 2017, Oxford handbook of hope, 2017).
   Falls Sie Filosofie interessiert, nehmen Sie sich als Vorbild die Vermutung des französischen Filosofen Voltaire (* 1694, † 1778): „Ich habe beschlossen glücklich zu sein, da es meiner Gesundheit sehr förderlich ist." Den aktuellen Stand der Wissenschaft, wie man durch mehr angenehme Gefühle gesünder wird, finden Sie, wenn Sie hier klicken.


Glückliche Menschen leben 7½ bis 20 Jahre gesund länger
   Glückliche Menschen fühlen sich nicht nur ihr Leben lang wohler, sondern leben auch noch 7½ bis 20 Jahre gesund länger. Mehr als acht Millionen Deutsche (oder jeder zehnte) schlurfen herum, nur weil ihnen keiner sagt, wie sie sofort, bei jeder sich bietenden Gelegenheit in ihrem täglichen Leben kostenlos mehr angenehme Gefühle haben, ein glücklicherer Mensch werden und bleiben und ein längeres glückliches Leben haben können.
   Glückswissenschaftler vermuten schon seit langem, dass Menschen, die sich wohl fühlen gesund länger leben und eine deutlich höhere Lebenserwartung haben, als unglückliche. In den vergangenen 20 Jahren erhärtete sich immer mehr die Erkenntnis, dass ein glücklicher Mensch zu sein mit einer 7½- bis 20-jährigen längeren Lebenszeit Hand in Hand einher geht.
    Alle Langzeitstudien beweisen, dass ein gesundes längeres Leben zu haben nicht nur mit körperlicher, sondern auch mit mentaler, das heißt auf gut Deutsch seelische oder „psychischer Gesundheit Hand in Hand geht (Chida, Psychosomatic Medicine, 2008; Davidson, European Heart Journal, 2010; bestes Resümme Diener, 2011; Steptoe, 2005, 2011, 2012, 2017, 2019; Carstensen, 2011; Chesney, 2014; Walker, JAMA Psychiatry, 2015; Nature, Heft 6. April 2016). Mehr ...
   Die Wirkstärke der mentalen Gesundheit auf die Lebenserwartung ist ungefähr so stark oder sogar noch stärker, als die Nichtraucher oder Raucher (täglich 20 Zigaretten oder mehr) zu sein.
   Jeder kennt die 5 Faktoren für ein gesundes längeres Leben:
   1. Ausgeglichene Ernährung,
   2. normal- oder mittelmäßig übergewichtiger Body Mass Index (BMI laut
      WHO: untergewichtig = weniger als 18,5; normalgewichtig = 18,5 - 24,9;
      übergewichtig = 25 - 29,9; adipös = 30 -  ...),
   3. nicht Rauchen,
   4. Alkohol nur in Maßen trinken und
   5. ausreichende Bewegung oder Sport treiben.
   Achten Sie ab heute aber auch auf den neuen 6. Faktor für ein gesundes längeres Leben:
   6. Ihre mentale Gesundheit, Ihr allgemeines Wohlbefinden oder Glückniveau im Allgemeinen.
   Wissenschaftlich wiederholt überprüfte und für gut befundene, topaktuelle Studienergebnisse für einen persönlichen Vergleich und 24 evidenzbasiert wirksame Glücksrezepte zur Steigerung Ihres Wohlbefindens und längeres
, dauerhaft glücklicheres Leben finden Sie, wenn Sie hier klicken.


EWIGE LIEBE: Was Ehen und feste Partnerschaften ihr Leben lang zusammenhält: Ein sich selbst verstärkender Kreislauf
   Was machen die meisten Ehe- oder festen Partner richtig, aber zu viele falsch? Aufgrund des Durchbruchs in der Beziehungsforschung und den von ihr empfohlenen Benimm- und Verhaltensregeln in der Ehe oder festen Partnerschaft wissen wir heute am genauesten darüber Bescheid und können mit 94-prozentiger Wahrscheinlichkeit vorhersagen, welche Ehen oder festen Partnerschaften dauerhaft halten oder endgültig zerrütten werden. „Ein Verhältnis der positiven zu den negativen Äußerungen von 5 : 1 sagt Langzeitstabilität der Partnerschaft voraus und ein Verhältnis von 0,8 : 1 sagt Scheidung voraus.” Ihnen liegt — im Guten wie im Schlechten — ein sich selbst verstärkender Kreislauf zugrunde, den unglückliche Paare aber unterbrechen können.
   I
n unserem Band I finden Sie 14 Prinzipien, auf die Sie in Ihrer Beziehung achten sollten und 24 Glücksrezepte, die evidenzbasiert wirksam das eheliche oder partnerschaftliche Glück steigern (Gottman, 1999, 2002, 2004; Kamp Dush, 2008, 2012; Kauffman, 2009; Bao, 2013; Finkel, 2013; Holley, 2013; Wood, 2016; Finkel, 2013, 2017). Mehr ...


Es gibt kein „Glücksgen“
    Ein vorteilhaftes Temperament zu haben und chronisch guter Stimmung zu sein, liegt zu 50 Prozent in mehr als 40 happy Gen-Varianten, die seit dem Augenblick der Befruchtung ein glücklicheres Leben begünstigen. 50 Prozent unseres Glücks ist unser stets vorhandenes Temperament und seine chronisch guten Stimmungen, die in unserem bisherigen Leben gereift sind und uns unser Leben lang erhalten bleiben (Lykken, 1996, 2000; Roysamb, 2002, 2003; Nes, 2006, 2009, 2014; Weiss, 2008; Stubbe, 2005; Bartels, 2009; Ploess, 2015).
   Die meisten Besucher unserer Website haben schon immer richtig vermutet, dass wir uns nicht nur in unserem Äußeren, sondern auch in unserem Inneren, in unserem gesamten Gemüts- und Gefühlsleben naturgegeben von Natur aus unterscheiden. Eigenartigerweise fällt es einigen Zeitgenossen aber schwer, unser Glück als etwas ebenfalls zumindest teilweise Angeborenes akzeptieren zu können. Angeboren sind für sie Eigenschaften wie sexuelle Lust, Augen- und Haarfarbe, wie wir aussehen, Schönheit, Intelligenz oder Dummheit. Das Glück ist für sie „etwas ganz anderes“, ein Begehren, die Erfüllung eines Wunschtraums, das Paradies, das es in der Welt nur zu suchen, zu finden und sich zu beschaffen gilt, auf keinen Fall aber etwas teilweise Angeborenes.
   Je mehr happy Gen-Varianten wir von unseren Eltern geerbt haben, desto leichter fällt es uns, von Natur aus, uns wohl zu fühlen und glücklich zu sein. Wer ein glücklicher oder sehr glücklicher Mensch ist, hat im Augenblick der Befruchtung Massel gehabt.
   Das Sprichwort: „Jeder ist seines Glückes Schmied.“ ist dagegen vermessen, nur die halbe Wahrheit (und deshalb grundfalsch.) Wer im Augenblick der Befruchtung „Saupech“ gehabt hat, der kann so fleißig schmieden wie er will, tut sich aber sehr viel schwerer glücklicher werden zu können. Zwar bekommt jeder für seine geleistete Schmiedearbeit seinen Lohn, aber keiner bekommt dafür einen Garantie-Abholschein für ein glücklicheres Leben.
   Das aktuelle Wissen der Zwillings-, Gen- und Genomforschung über die Erblichkeit des Temperaments und seiner chronischen Stimmungen, sowie die Auswirkungen der mehr als 40 happy Gen-Varianten auf ein dauerhaft (un-)glückliches Leben finden Sie, wenn Sie hier klicken (Wingo, 2017).

„Nennen Sie mir internationale Literaturquellen, die ich bei meiner Arbeit verwenden kann?“
   Selbstverständlich. Die Glückswissenschaft betreibt Wissenschaft. Sie deckt Irrtümer auf und liefert uns prompt ihr neuestes Wissen, statt übliches Glücksblabla.
Nobelpreis-MedailleGlückswissenschaftler arbeiten hart, wissen am klarsten Bescheid über das Glück, liefern uns ihr neuestes Wissen, erhielten drei Nobelpreise, die Ehrendoktorwürde der Elite-Universität Würzburg 2004 und Freien Universität Berlin 2010 und viele international sehr hoch angesehene 1. Preise.

Mehr als 27 Seiten original Literaturquellen finden Sie, wenn Sie hier klicken.


So glücklich und zufrieden sind die Deutschen wirklich:
19 Ergebnisse aus repräsentativen Umfragen


   Mehr als die Hälfte (60 %) der Deutschen fühlten sich 2016 „oft“ oder „sehr oft“ glücklich (neueste Daten! DIW Berlin, SOEP v33 für das Jahr 2017). Wie gesund zu sein, ist auch glücklich zu sein sehr weit verbreitet, die Regel und normal. Die Deutschen sind in allen EU- und weltweit je durchgeführten Vergleichen ein ziemlich glückliches Volk.

    Ich will mehr, sicherer und genauer darüber Bescheid wissen.


Achtung!
Obacht vor angeblichen Glücksforschern
      Mit den Begriffen „Glück“, „Glücksforschung“ und „Glücksforscher“ wird in den Medien viel Schindluder getrieben. Wir trennen die Spreu vom Weizen, damit Sie nicht in die Irre geführt werden.
      Eine aktuelle Liste der angeblichen deutschen Glücksforscher, die Ross und Reiter nennt, finden Sie, wenn  Sie hier klicken.



„Macht mehr Geld zu haben glücklicher? Und kann man sich Glück kaufen?“ Die richtige Antwort ist: „Ja!"
Das Problem wurde 2023 endgültig gelöst: Glück kann man sich tatsächlich kaufen

  

   Diese Frage kann kein Mensch, kein Nobelpreisträger und ein deutscher Fachhochschul-Professor für Volkswirtschaftslehre und Glücksökonom schon gar nicht richtig mit mit einem einfachen „Ja“ oder „Nein“ beantworten, obwohl er dies in einem Interview mit einer Boulevard-Zeitung unwissend (ungebildet) verneint: Ja was jetzt? Wie jeder sehen kann, sind beide Behauptungen in sich total widersprüchlich. Richtig ist: Erstens war er nie ein Professor für Glücksforschung, ist er nicht und wird auch in Zukunft aller Wahrscheinlichkeit nach nie ein Glücksforscher sein werden. Zweitens ist der Glaube, dass man Glück nicht kaufen kann, ein weitverbreiteter Irrglaube. Drittens (nur falls Sie Zahlen, Fakten und Tatsachenbeweise, statt übliches Glücksblabla, interessieren), können Sie einfach hier klicken.
   Andersherum gesagt: „Reichtum und Schönheit braucht man nicht um glücklich zu sein“, scherzte einmal der ostfriesische Komiker Otto Waalkes, „Es kommt nur darauf an, dass man gut aussieht und jede Menge Kohle hat!“ Der Witz ist gut. Was Reichtum betrifft, hatten Otto Waalkes, die meisten deutschen Otto Normalverbraucher schon immer Recht. Jeder von uns hat schon mal von ihnen oder oberflächlich arbeitenden Journalisten gehört oder gelesen, dass mehr Geld zu haben uns nicht glücklicher machen würde. Dieser gängige Glücksmythos ist falsch. Richtig ist: Je mehr Geld wir verdienen oder haben, desto größer sind unsere Chancen, dass wir glücklicher sind.
Die Amerikaner sagen dazu locker „Get more Bang for your bucks!“
   Von wegen: „Glück kann man nicht kaufen!“ Momentan erlebtes, emotionales Wohlbefinden (Glück), „How are you feeling right now?", beftagt mithilfe einer Schieberegler-Skala, die von 0 „bad" bis 100 „good" reichte. Glück kann man sich tatsächlich kaufen (Killingsworth, 2023). Mehr ...





Happy Aging → So geht's!
Der lebenslange Verlauf unseres Glücklichseins

In Deutschland ziemlich unbekannt sind die Erkenntnisse der Glücksforschung, dass:.
   1. wir in Zukunft zufriedener mit unserem Leben sein werden, als wir es heute bereits sind und
   2. wir mit dem Älterwerden von Natur aus ausgeglichener und gelassener werden, uns kaum noch etwas aufregt, wir viel weniger unangenehme Gefühle haben und uns weniger Sorgen machen (Headey, 2016; Joiner, 2018).
Mehr ...

 

Ein dauerhaft glücklicherer Mensch zu werden ist selbst machbar

   Ein glücklicherer Mensch zu werden ist zu stattlichen 40 Prozent selbst machbar. Das ist eine Menge, um nicht zu sagen „sensationell viel“ und liegt ganz in Ihrer Hand. Das Volkslied: „Froh zu sein bedarf es wenig, und wer froh ist, ist ein König.“ hat tatsächlich recht.
   Sie brauchen nur das auf Wissenschaft und Forschung beruhende Wissen, Know-how und evidenzbasiert wirksame Glücksprogramm bei der Hand zu haben, zu wissen wie's geht und dann das Richtige in Ihrem täglichen Leben wirklich öfter tun.
   Unglückliche Menschen machen es aber leider viel zu selten, fast nie oder total verkehrt und das kann nichts zu ihrem glücklicheren Leben beitragen. Glückliche Menschen machen es dagegen, von Haus aus, bei jeder sich bietenden Gelegenheit, schon immer, und genau das verschafft ihnen, so en passant und nebenbei, sofort, immer und überall viel mehr angenehme Gefühle, Belohnungs- oder Vergnügenshappen und ein glücklicheres Leben. Wer im täglichen Leben öfter das Richtige macht, bei dem kommen sie, so en passant und nebenbei, ganz von selbst zustande. „Ich mach' einfach das Richtige, und es baut sich in mir ganz von selbst auf, kommt zustande und ich fühle mich sofort wohler.“
  Jeder kann sein Wohlbefinden mit einer Steigungsrate von 0,66 β (beta) geradlinig von links unten nach rechts oben dauerhaft steigern. Alles was man dazu braucht, bringt jeder schon mit sich. Probier's, es funktioniert und du fühlst dich sofort, immer und überall auf Dauer wohler (Fordyce 1983; Fleeson, 2002; Abbe, 2003; Gable, 2004; Tkach, 2005; Seligman 2005, 2006; Sheldon, 2006, 2009; Dunn, 2007, Science, 2008; Lyubomirsky, 2005, 2008, 2011, 2013; Aknin, 2011, 2012; Layous, 2011, 2012; Caprariello, 2013; Lambert, 2013; Meta-Analysen von Sin, 2009 und Bolier, 2013; Zelenski, 2012, 2013).
Daniel Gilbert„Die Leute wissen zu wenig über das Glück und haben eine Menge falscher Vorstellungen darüber, was sie wie sehr und wie lang glücklicher macht.“, kommentierte der Harvard-Professor und Glücksforscher Daniel Gilbert 2006 in einem Interview mit CNN einen Teil des aktuellen Stands der Glücksforschung.
   Ein glücklicherer Mensch zu werden und glücklicheres Leben zu haben ist selbst machbar, ohne dass Sie etwas „wie eine Fremdsprache lernen“ müssten. Das ist reine Zeit-, Grips- und Geldverschwendung. Das IFG München geht dabei davon aus, dass diese Damen und Herren lesen können.
   Das Lernen alles Angenehmen (und Unangenehmen) erledigt bei allen Menschen und Tieren ihre Neuro- und Molekularbiologie von Natur aus automatisch ganz von selbst ablaufend für sie, ohne dass sie etwas „wie eine Fremdsprache lernen und trainieren“ müssten. Meist genügt schon ein einziger erfreulicher Kontakt, und der „Glückshappen“ ist emotional gelernt und kann wochenlang leichter erinnert werden. Alle emotional aufgeladenen Erlebnisse werden von Natur aus leichter gelernt und besser erinnert, als Erlebnisse ohne emotionale Aufladung (Feinstein, 2010, Kuriyama, 2010; Dunsmoor, 2014a, 2014b, 2014c, 2015a, Nature, 2015b). Andernfalls wäre die Menschheit gar nicht überlebensfähig gewesen, sondern längst verhungert, verdurstet und ausgestorben. Wie jeder sehen kann, leben wir aber alle noch mit unseren angenehmen (und unangenehmen) Erinnerungen. Glücklicher zu werden ist sofort, immer und überall dauerhaft selbst machbar (Frémaux, 2010). „Gedächtnis ist Herzenssache“, wusste schon vor mehr als 200 Jahren Johann Wolfgang von Goethe. Mehr ...
   Mit anderen Worten: Jeder hat ein größeres Glückspotenzial, als er gemeinhin glaubt. Ein glücklicherer Mensch zu werden geht viel einfacher, als die meisten Leute glauben. Wenn Sie wissen wollen, was die Glückswissenschaft wegweisend Neues über das Glück weiß, dann ist unser Buch mit seinem aktuellen Wissen, Know-how und evidenzbasiert wirksamen Glücksprogramm genau das richtige für Sie.
   Wenn Sie ein glücklicherer Mensch sind, haben Sie nicht nur Ihr Leben lang ein schöneres Leben, sondern verschönern dadurch auch das Leben Ihrer Kinder, Freunde, Bekannten, Kollegen und Mitmenschen. Alle werden staunen, dass Sie ein attraktiverer (auf gut Deutsch: anziehender wirkender) und allseits beliebterer Mensch geworden sind, Sie den Leuten besser gefallen, Sie sympathischer finden und Sie mehr mögen (Glückliche wirken an Ort und Stelle auf all ihre Mitmenschen immer attraktiver, als unglückliche.)
   Jeder, der Sie gut kennt, wird dies Ihnen bestätigen und nichts anderes (Lepper, 1998; Meta-Analyse von Schneider, 2009a, 2009b, 2010). Manche glauben sogar, dass Sie mehr Glück hätten, es Ihnen auch noch treu bleibe, Sie ein besserer Mensch seien, auf einer Art Glücks- und Wohlbefindenswelle durch das Leben surfen und das, wovon Sie nachts träumen, bei Tag hätten. Dabei sind Sie „nur“ ein durch und durch, innen wie außen, rundum glücklicherer Mensch geworden, der mit seinem selbst verdienten Lohn oder Glück macht, was er will.
   Alles, was bisher noch fehlte, ist plötzlich da: Ein enger Freund, mehr Chancen beim anderen Geschlecht, bessere freundschaftliche, berufliche, familiäre oder Liebesbeziehungen. Eine glücklichere und dauerhaft haltbarere Partnerschaft oder Ehe kommen dann, Glücksstudie für Glücksstudie wiederholt bewiesen und einem Naturgesetz folgend, von ganz allein. Ein sich selbst verstärkender Kreislauf, bei dem das Eine sowohl die Ursache, als auch die Folge des Anderen sein kann. Sie gehen ineinander über und verlaufen sozusagen endlos wie in einer Endlosschleife.
  Alles, was Sie jetzt noch brauchen, ist:
     1. die 24 evidenzbasiert wirksamen Glücksrezepte zu kennen und
     2. Ihr neues Wissen, Know-how und evidenzbasiert wirksames Glücksprogramm in Ihrem täglichen Leben,
         je nach Ihren persönlichen Vorlieben abwechselnd, optimal dosiert wirklich öfter durchzuführen.
     Ein sich selbst verstärkender Kreislauf, bei dem das Eine sowohl die Ursache, als auch die Folge des Anderen sein kann.
    Das Trachten nach Glück macht glücklicher. Man muss nur noch genauer wissen wie's geht und das Richtige im täglichen Leben optimal dosiert absichtlich wirklich öfter tun. Schon Johann Wolfgang von Goethe wusste: „Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun.“ Damit Sie sich dauerhaft wohler fühlen, aufblühen, ein rundum, durch und durch, innen wie außen glücklicherer Mensch werden und dauerhaft bleiben, müssen Sie schlicht und einfach:
    1. Es zuerst und vor allem ernsthaft wollen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Das größte Problem ist dabei das Anfangen, nicht das Tun.
    2. Engagiert das Richtige in Ihrem Alltag optimal dosiert wirklich öfter tun.
    Jeder kann das. Es funktioniert gut und wirkt bis zu 3½  Jahre lang. Wenn Sie weiterhin wie gewohnt nur wünschen glücklicher zu werden und davon träumen, bringt Sie das keinen Schritt weiter und nützt Ihnen gar nichts. Sie müssen schon selbst das Richtige
gemäß den wiederholt überprüften und für gut befundenen, einfachen Übungen der international renommiertesten Glücksforscher abwechselnd eine Zeit lang mal dies, mal das, und dann mal jenes und solches, optimal dosiert wirklich öfter tun. Was für Sie „persönlich maßgeschneidert am besten passt, funktioniert, wirkt und ihre Bedürfnisse am besten befriedigt, finden Sie mit der Zeit schnell selbst heraus.
   Wie Sie konkret im Einzelnen glücklicher werden und mindestens drei, sechs, neun Monate,
1¼ bis zu 3½ Jahre lang bleiben können, finden Sie, wenn Sie hier klicken.

 

Hier klicken! Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQs) finden Sie, wenn Sie hier klicken.




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